Heilender Garten

Ein heilender Garten liefert dem Menschen Energie. Da könnte man einwenden: Wieso? Ein Garten und Gartenarbeit tun doch immer gut. 
Ja, das stimmt im Prinzip schon!
Nur ist es jedoch so, dass verschiedene Orte unterschiedliche feinstoffliche Energiequalitäten aufweisen. Diese kommen zum Einen ganz natürlich vor oder sind vom Menschen verursacht.  Je nach Qualität können diese förderlich oder schädlich für unsere Gesundheit sein.

So werden auf alten Pilgerwegen und auch auf Wegen und Sitzplätzen in historischen Gartenanlagen Wandernde, Wandelnde oder Rastende mit Energie aufgetankt. Sie wurden so angelegt, dass sie eine wohltuende Wirkung auf uns Menschen haben wie auch alte, historische Gebäude an den Orten angesiedelt und architektonisch so ausgestattet wurden, dass sie uns Menschen gut tun.

Die entscheidenden Faktoren

Die Ortsqualität

Bis vor etwa 100 Jahren war es ganz üblich, dass, wenn ein neues Haus gebaut werden sollte, man das Grundstück und den Bauplatz hinsichtlich seiner energetischen Qualität genau untersuchte. So siedelte man oftmals ein Ameisenvolk an dem zu erschliessenden Grundstück an. Wenn dieses dort verblieb, war es kein gutes Zeichen. Denn es gibt unter den Tieren und auch Pflanzen zwei Gruppen, die zwei unterschiedliche Ortsqualitäten anzeigen: die Strahlensucher und die Strahlenflüchter. Die Ameisen zählen zu den Strahlensuchern und bauen ihre Nester an den Stellen, die für uns Menschen schädlich sind und wo wir uns nicht lange und ständig aufhalten sollten.  Denn der Mensch zählt zu den Strahlenflüchtern.

Die feinstoffliche Qualität an dem Ort wird mittels radiästetischer Werkzeuge ermittelt und die Energie in sog. Bovis Einheiten an dem Ort gemessen. Ob nun ein Ort für uns gesundheitsfördernd, neutral oder sogar schädlich ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hierzu zählen u.a. unterirdische Wasseradern und Erdstrahlen. Säuglinge und Kleinkinder besitzen dieses natürliche Gespür für diese Energien noch. Setzt man diese z.B. auf solche schädlichen Zonen, so krabbeln oder laufen sie davon weg. Auch wenn sich deren Bett auf einem solchen Ort befindet, werden sie immer wieder versuchen, einen Schlafplatz fernab ihres Bettes aufzusuchen.

Geomantie

Geomantie ist ein fast vergessenes Handwerk der alten Baumeister. In der Geomantie geht es um Kraftlinien und Kraftorte.
Die Geomantie ist im europäischen Raum das, was z.B. bei den Chinesen als die Lehre des Feng Shui gilt. Viele alte Kulturen besitzen dieses alte Wissen in ihrem jeweiligen Kulturkreis und wenden es bis heute ganz selbstverständlich an.
Mittels dieser alten Lehren lässt sich ein für den Menschen gesundheitsförderndes Umfeld schaffen und schädigende Einflüsse neutralisieren. Dieses Wissen ist bei uns in Deutschland über die letzten 100 Jahre leider in Vergessenheit geraten. Doch an historischen Gebäuden und Kirchen lassen sich auch heute noch hohe Energiewerte messen. Und auch alte Pilgerwege sind energetisch aufgeladen, um den Pilgern auf ihrem Weg  Kraft zu schenken. 

Die Lebensenergie Bovis

Gerade an den Plätzen im Garten, an denen wir uns oft und lange aufhalten, sollte mindestens ein solch hohes Energieniveau vorhanden sein, dass uns dort zumindest keine Energie entzogen wird. Aber viel besser noch, uns Lebensenergie zugeführt wird. Denn Krankheit bedeutet immer auch ein Mangel an Energie.
Diese feinstoffliche Lebensenergie kann man in der sog. Bovis Einheit (BE) messen. Der mitteleuropäische Mensch liegt heute bei einem durchschnittlichen Wert von 6.500 Bovis Einheiten. Vor ca. 100 Jahren lag er noch bei durchschnittlich 8.500 BE. Und 6.500 BE bildet gleichzeitig auch die Untergrenze. Orte die unter 6.500 BE aufweisen, entziehen uns Energie.

Empfehlenswert ist an den Plätzen im Garten, die dem Aufenthalt und Verweilen dienen, ein Wert von mindestens 9.500 BE. Somit hätte ein solcher Ort eine gesundheitsfördernde Wirkung auf uns Menschen.
Zusätzlich kann ein Ort im Garten geschaffen werden, der einen noch höheren BE aufweist, der dann zum kurzweiligeren Aufenthalt dient, zum Richtig-Kraft-Tanken.

Die Gestaltung & das richtige Maß

In gestalterischer Weise kann man mittels der Geomantie positiv auf den Ort einwirken. Und vielleicht hast du auch schon mal von der Heiligen Geometrie oder dem goldenen Schnitt gehört? Sie wirken harmonisch und sehr wohltuend auf uns Menschen.
Hast du dich mal gefragt, warum wir in historischen Altstädten so gerne wandeln, warum uns historische Gebäude und Gärten so magisch anziehen? 
All das ist uraltes Wissen und bis vor etwa 100 Jahren wurden diese Lehren beim Hausbau und der Gartengestaltung selbstverständlich angewendet.

Die Pflanzen

Der Holunder (Sambucus nigra) wächst an den Plätzen, an denen für uns schädliche Energie vorhanden ist und kann diese in seinem näheren Umfeld neutralisieren. Daher war es früher selbstverständlich, dass man einen Hofholunder auf seinem Grundstück hatte und dieser für die Menschen heilig war. 
Der Holunder zählt zu den sog. Strahlensuchern, wir Menschen hingegen zu den Strahlenflüchtern.

Die Pflanzen in ihrem natürlichen Umfeld siedeln sich dort an, wo für sie das richtige Energieniveau vorherrscht.
Auch die Pflanzen strahlen ihrerseits Energie aus, die man in Bovis Einheiten messen kann. Diese Energie strahlt auch noch in gewisse Entfernung auf das Umfeld aus.